Sommer 2013 –
eine Jahreszeit der Gegensätze im Gesamtjahr 2013
Als Ganzes
betrachtet bot der Sommer 2013 in unserer Region keine allzu spektakulären
Höhepunkte,
jedoch einige bemerkenswerte Besonderheiten.
In der Summe betrug die Niederschlagsmenge 215 Liter pro qm was einem Defizit
von 86 Litern
und somit 71% des Normalsolls entspricht. Hierbei stachen 2 Tage besonders
hervor: der 01.Juni
und der 29. Juli die jeweils 31 bzw. 42 Liter Regen auf den qm brachten, was
für sich betrachtet schon
ein beachtliches Drittel des ganzen Sommers ausmachte.
Dementsprechend gab es eine lange Trockenperiode, die ganze drei Wochen dauerte
und während dieses
Zeitraums so gut wie kein Regen fiel. Diese Periode dauerte, unterbrochen von
unbedeutenden Mengen Regen,
vom 01.07. bis 23.07. Erst dann brachten einige Gewitter etwas mehr „Nass“ von
oben.
Das
Temperaturmittel des Sommers 2013 lag bei 17,5 Grad was 1,3 Grad über der Norm
bedeutet.
Die höchste Temperatur von 35,1 Grad am 25. Juli lag nur knapp unter dem
Rekordwert von 35,3 Grad im
August 2003. Dabei verwöhnte uns der Sommer‘13 mit 663 Stunden Sonne.
Fazit: Für
mitteleuropäische Verhältnisse ein außerordentlich schöner und angenehmer
Sommer nach dem
ausgefallenen Frühling‘13, wie er leider nicht alle Jahre zu verzeichnen ist.
Statistisch gesehen dürfen wir uns auf
solch einen Sommer nur ca. alle 10 Jahre einmal freuen.
Also: Für die kommenden 10 Jahre schon mal den Süden buchen – aber nur
statistisch gesehen!